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, Bl. nach S. 74
 
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Pictura: Zwei Gestalten in langen Gewändern. Die linke Figur hält in der rechten Hand ein geöffnetes, geflügeltes Buch mit der Aufschrift: "Per orbe[m]", in der linken Hand eine Posaune. Die rechte Figur trägt in der linken Hand ein geöffnetes, geflügeltes Buch mit der Aufschrift: "Sincere candide".
Motto: Scheinen und seyn
Kommentar: Arnulf, der Sohn Luitpolds, herrschte in Bayern von 907 bis 937 und wird im "Schau=Plaz" als Arnulf II. geführt. Obwohl er den Beinamen "der Böse" erhielt, wird er als ein frommer, untadeliger und bescheidener Herrscher bezeichnet, als der er nicht nur scheinen wollte, wie es im Emblem zum Ausdruck kommt. Nach seinem Italienzug fand im Jahre 932 in Dingolfing eine Kirchensynode statt und dokumentierte eindrücklich seine Machtfülle, da er über 100 Vertreter aus Adel und Klerus an diesem Ort versammelte. Darauf weist das aufgeschlagene Buch mit der Aufschrift "Acta conc. dingolfingensis." hin, das Arnulf in der Hand hält.
  
Person(en): Arnulf II., Herzog von Bayern


, Bl. 32r
 
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Pictura: Zwei Gestalten in langen Gewändern. Die linke Figur hält in der rechten Hand ein geöffnetes, geflügeltes Buch mit der Aufschrift: "Per orbe[m]", in der linken Hand eine Posaune. Die rechte Figur trägt in der linken Hand ein geöffnetes, geflügeltes Buch mit der Aufschrift: "Sincere candide".
Motto: Videri et esse
Kommentar: Arnulf, der Sohn Luitpolds, herrschte in Bayern von 907 bis 937 und wird hier als Arnulf II. geführt. Obwohl er den Beinamen "der Böse" erhielt, wird er als frommer, untadeliger und bescheidener Herrscher bezeichnet, als der er nicht nur scheinen wollte, wie es im Emblem zum Ausdruck kommt. Nach seinem Italienzug fand im Jahre 932 in Dingolfing eine Kirchensynode statt und dokumentierte eindrücklich seine Machtfülle, da er über 100 Vertreter aus Adel und Klerus an diesem Ort versammelte. Darauf weist das aufgeschlagene Buch mit der Aufschrift "Acta Conc. Dingolfingensis." hin, das Arnulf in der Hand hält.
  
Person(en): Arnulf II., Herzog von Bayern


, S. 79
 
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Pictura: Zwei Gestalten in langen Gewändern; die linke Figur hält in der rechte Hand ein geöffnetes, geflügeltes Buch mit der Aufschrift: "PER ORBEM"; in der linken Hand eine Trompete; die rechte Figur hält in der linken Hand ein geöffnetes Buch mit der Aufschrift: "SINCERE" bzw. "CANDIDE", auf der ausgestreckten rechten Hand sitzt ein Vogel, vermutlich eine Taube.
Motto: Videri et esse
Kommentar: Arnulf, der Sohn Luitpolds, herrschte in Bayern von 907 bis 937. Obwohl er den Beinamen "der Böse" erhielt, wird er im Prosakommentar als frommer und untadeliger Herzog bezeichnet, als der er nicht nur in der Welt scheinen wollte, sondern es auch war, wie es im Emblem zum Ausdruck kommt. Die Subscriptio richtet dabei das Augenmerk auf seine Tugenden, insbesondere seine Klugheit, die mit militärischer Tatkraft gepaart ist. (Vgl. auch img_stein_ainund00037 sowie img_brunn_schaup00062.)
  
Person(en): Arnulf II., Herzog von Bayern


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