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, S. 470
 
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Pictura: Ein verfinsterte Landschaft wird durch ein fernes Licht teilweise erhellt; vereinzelt stehen Menschen.
Motto: Finsternüß das Land bedeckt: | GOTTES Trost=liecht freüd erweckt
Kommentar: Die Erde ist gantz verfinstert: aber von ferne kommt ein heller Schein. Womit angedeutet wird: daß / ob gleich der HErr die Gläubigen bißweilen / mit einer schwarten Wolcke deß Creutzes / überziehe / daß sie gleichsam im Finstern sitzen müssen / Er ihnen doch das liebliche Gnaden=licht wiederum aufgehen / und die Sonne der Gerechtigkeit scheinen lasse.
  
Bibelstelle:Is 60,1-77
Tag:Epiphanias


, S. 263
 
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Pictura: Herodes, zu dessen Füßen ein schlafender Hund liegt, sitzt auf seinem Thron und hält in seiner linken Hand das Zepter; links von ihm steht sich ein Tisch, vor dem sich ein Krug befindet, mit einem aufgeschlagenen Buch und einem Schwert, dessen Griffkreuz drei Zungen aufweist.
Motto: Trau nicht des argen Heüchlers Wort! | Die Zung führt lieb; das Hertz sucht mord.
Kommentar: HErodes sitzt auf einem Stuel / bei ihm / auf einem Tisch / lieget ein Buch / und dabei ein Degen / an dem oben / an statt deß Knopffs / eine Zungen; an dem Hefft / zwo Zungen; und unten / an der Spitzen / wiederum eine Zunge ist. Womit angedeutet wird: daß / ob gleich Herodes wollte dafür angesehen seyn / als wenn er fleissig / in dem Gesetz Gottes / studirte / dabei auch gelinde Wort gab; er es doch im Hertzen wenig geachtet / sondern vielmehr auf Mord bedacht gewesen sey. Bei ihm stehet ein irdeuer Krug; vor ihm ligt ein schlaffendes Kindlein: anzuzeigen; daß seine Falschheit unbeständig / und daß sein Gewissen / gleich einem schlaffenden Kindlein / schon aufwachen werde.
  
Bibelstelle:Mt 2,1-12
Tag:Epiphanias


, S. 11
 
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Pictura: Schwalben nähern sich einem Gebäude
Motto: De longe venerunt
Kommentar: Die drei Schwalben setzen die heiligen drei Könige ins Bild, die Christus im Stall aufsuchten; der ihnen den weg weisende Stern findet sich in der Bildrahmung, ebenso drei Kronen, die als spezifizierende Bildelemente fungieren. Das Motto thematisiert den emblematischen Sachverhalt unter dem Aspekt der von den Magiern erbrachten Distanzbewältigung.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 15a
 
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Pictura: Ein Mann mit Augenbinde und brennender Kerze in der Hand.
Motti: Non nisi videnti ♠ Mein, wie können doch die blinden An dem Liechte hülffe finden
Kommentar: Als Embleme sind nur die beiden Medaillons im oberen Teil des Rahmenwerks berücksichtigt; die drei anderen Medaillons illustrieren nur den Bibeltext.
  
Bibelstelle:Is 60,1-6
Tag:Epiphanias


, Taf. 15b
 
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Pictura: Aufgehende Sonne
Motti: Apparuit omnibus idem ♠ Sehet wie die Sonne strahlet und die ganze Welt bemahlet
Kommentar: Als Embleme sind nur die beiden Medaillons im oberen Teil des Rahmenwerks berücksichtigt; die drei anderen Medaillons illustrieren nur den Bibeltext.
  
Bibelstelle:Is 60,1-6
Tag:Epiphanias


, S. 25
 
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Pictura: Ein Putto hält ein Schriftstück mit der Aufschrift "Rex", während eine Wolkenhand einen Papierbogen nach oben zieht.
Motti: Auferet una dies ♠ Rex est hodie, et cras morietur
Kommentar: Wie der Putto einen Zettel mit dem Wort 'Rex' hochhält, während die Hand, die aus einer Wolke greift, einen großen Papierbogen empor zieht, so sind alle irdischen (Ehren-)Titel vergänglich, während ewiger Ruhm allein von Gott zugeteilt wird.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 57-1 (Nr. 287)
 
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Pictura: Die Hl. Drei Könige folgen dem Stern von Bethlehem.
Motto: Hac ducente, securi
Kommentar: Ebenso, wie der Stern von Bethlehem die Hl. Drei Könige sicher zum Stall führte, in dem Jesus Christus geboren wurde, kann sich der Christ auf Jesus als Leitstern verlassen.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 57-2 (Nr. 288)
 
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Pictura: Der Stern von Bethlehem über einem Stall, neben dem Ochse und Esel zu sehen sind.
Motto: Et casae suum sidus adest
Kommentar: Ebenso, wie der armselige Stall von Bethlehem nicht geringgeschätzt werden darf, da ja Jesus Christus darin geboren wurde, erfährt alles Niedrige in der Welt durch die Gegenwart Gottes eine Erhöhung.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 57-3 (Nr. 289)
 
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Pictura: Eine brennende Kerze in einer Laterne ist von Gefäßen mit Gold, Weihrauch und Myrrhe umgeben.
Motto: Pro lumine dona
Kommentar: Ebenso, wie die Gaben der Hl. Drei Könige, Weihrauch, Gold und Myrrhe, erst durch das Licht, das von dem neugeborenen Christuskind ausgeht, ihren Glanz erhalten, stellt das vom Licht Jesu erfüllte Herz des Menschen eine wertvolle Gabe für Christus dar.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 57-4 (Nr. 290)
 
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Pictura: Drei ineinander verflochtene Kronen: Dornenkrone, Lorbeerkranz und Rosenkranz.
Motto: Coronae triplici
Kommentar: Die Dreizahl der Gaben der Hl. Drei Könige, Weihrauch, Gold und Myrrhe, erinnert an die dreifache Krone Jesu Christi, die Leiden (Dornenkrone), Auferstehung und Himmelfahrt (Lorbeerkranz) ihm aufsetzten. Die Rosenkrone symbolisiert dabei den Sieg Christi über den Tod durch seine Auferstehung (vgl. Emblem Nr. 312).
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 57-5 (Nr. 291)
 
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Pictura: Eine hinter einem Vorhang brennende Kerze leuchtet durch den Stoff hindurch.
Motto: Radii per vela videntur
Kommentar: Ebenso, wie das Licht einer brennenden Kerze durch einen davorgezogenen Vorhang hindurchscheint, konnten die Hl. Drei Könige trotz der Menschwerdung Christi seine göttliche Natur erkennen.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 57-6 (Nr. 292)
 
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Pictura: Eine Lampe erhellt eine Gruft.
Motto: In obscuris lumina confert
Kommentar: Ebenso, wie eine Gruft vom Schein einer Lampe erhellt wird, hat Jesus Christus mit seiner Menschwerdung die Finsternis der Heiden erhellt.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 58-1 (Nr. 293)
 
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Pictura: Drei Putten entzünden jeweils ein Licht an einer brennenden Lampe.
Motto: Nil perdit, dum confert
Kommentar: Ebenso, wie eine Flamme ohne eigenen Verlust weitere Kerzen entzünden kann, dient Jesus Christus seit seiner Menschwerdung für unzählige Menschen als unerschöpfliche Quelle des Heils.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 58-2 (Nr. 294)
 
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Pictura: Der Abendstern steht bei untergehender Sonne am Himmel.
Motto: Hunc sequitur
Kommentar: Ebenso, wie der Abendstern der untergehenden Sonne folgt, gehen die Hl. Drei Könige dem Stern von Bethlehem bzw. der Gläubige dem Erlöser Jesus Christus nach.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 58-3 (Nr. 295)
 
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Pictura: Ein Bienenschwarm fliegt zu einem Korb.
Motto: In stabulo mella quaerunt
Kommentar: Ebenso, wie der Bienenschwarm auf der Honigsuche zum Stall fliegt, weil an diesem Ort Blumen blühen, soll auch das Herz des Gläubigen sich mit den Hl. Drei Königen zum Stall von Bethlehem aufmachen, um seine Erquickung dort zu finden.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 58-4 (Nr. 296)
 
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Pictura: Die Hl. Drei Könige kehren in ihre Heimat zurück. Ein Diener bemüht sich um drei unbeladene Kamele, die zuvor Gold, Weihrauch und Myrrhe trugen.
Motto: Licet levius, at laetius, redire
Kommentar: Ebenso, wie die Hl. Drei Könige sich mit leeren Lastkamelen, aber frohen Herzens auf den Rückweg machen, nachdem sie das Christuskind mit Weihrauch, Gold und Myrrhe beschenkt haben, soll auch durch Gottes Güte das Herz des Menschen von allem Irdischen befreit und auf diese Weise erfreut werden.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 58-5 (Nr. 297)
 
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Pictura: Eine Hummel kann aufgrund ihrer Größe nicht in einen Bienenkorb gelangen.
Motto: Non fuco, sed api
Kommentar: Ebenso, wie das Flugloch eines Bienenkorbes aufgrund seiner Größe zwar den Bienen, nicht aber einer Hummel Eingang gewährt, können die Hl. Drei Könige zum Christuskind gelangen, der von Neid, Rache und Mordgier erfüllte Herodes hingegen nicht.
  
Tag:Epiphanias


, Taf. 58-6 (Nr. 298)
 
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Pictura: Ein Bergmann arbeitet sich auf der Suche nach Bodenschätzen mit der Spitzhacke durchs Gestein.
Motto: Quaerit duro ille labore
Kommentar: Ebenso, wie die Suche nach Bodenschätzen viel Mühe und Fleiß kostet, haben die Hl. Drei Könige viel Unannehmlichkeiten auf sich genommen, um das Christuskind zu finden, und sind für ihre Beharrlichkeit belohnt worden.
  
Tag:Epiphanias


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