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, S. 37
 
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Pictura: Ein Brautpaar, zwischen dem sich ein Altar mit zwei von Kränzen umwundenen Kreuzen befindet, bekommt von zwei aus dem Himmel kreuzweise herabreichenden Händen die ringe überreicht.
Motto: Der Ehstand ist, von Gott gestifft: | Ob ihn gleich manches Creütz betrifft.
Kommentar: SJnd Braut und Bräutigam / denen / aus den Wocken / durch zwei kreutzweiß übereinander geschlagene Hände / die Ringe gereichet werden: anzudeuten / daß die Heirathen im Himmel gemacht werden; und also solche Gottes Stifftungen seyen. Zwischen beiden verlobten Personen / liegen / auf einem Tisch / zwei mit Kräntzen umwickelte Creutz: anzudeuten / daß man in dem Ehestand nicht lauter Freud zu hoffen; sondern daß sich das liebe Creutz immer herbei finde; nach dem Sprichwort: Ehestand / Wehstand: und zwar solches nach Gottes Willen: welches die aus den Wolcken herfürgehende / und creutzweiß übereinander geschlagene Hände anzeigen.
  
Bibelstelle:Io 2,1-11
Tag:2. Sonntag nach Epiphanias


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