Info Startseite
Info Liste digitalisierter Titel
Info Emblemdatenbank
Info Hinweise zum Gebrauch der Datenbank
Info Instructions for the use of the database
Info Impressum
Info Datenschutzerklärung
Info Barrierefreiheit

, Bl. nach S. 206
 
Zur Blätterversion
 
 
Pictura: Innenraum einer Kirche mit Altar, im Vordergrund befindet sich eine Maus mit einem weißen Blatt.
Motto: Schaue mich an u[nd] sey fromm
Kommentar: Der Sohn von Stephan II., Johann II., im "Schau=Plaz" nur Johannes genannt, amtierte zunächst mit seinen Brüder von 1375 bis 1392 als Herzog von Ober- und Niederbayern, schließlich bis zu seinem Tod 1397 als Herzog von Oberbayern-München ohne Mitregenten.
  
Person(en): Johann II., Herzog von Bayern


, Bl. 59r
 
Zur Blätterversion
 
 
Pictura: Innenraum einer Kirche mit Altar, im Vordergrund befindet sich eine Maus mit einem beschriebenen Blatt.
Motto: In me intuens pius esto
Kommentar: Der Sohn von Stephan II., Johann II., der hier ohne Zählung aufgeführt ist, amtierte zunächst mit seinen Brüdern von 1375 bis 1392 als Herzog von Ober- und Niederbayern, schließlich bis zu seinem Tod 1397 als Herzog von Oberbayern-München ohne Mitregenten. Im Emblem wird auf ein bestimmtes Ereignis Bezug genommen, von dem Brunner berichtet: Auf dem Andechsischen Berg wurde in einer alten Burgkapelle unter dem Altar ein versteckter Schatz gefunden, nachdem angeblich eine Maus mit einem Zettel dort hervorgekrochen war, auf dem die Nachricht von dem Schatz geschrieben stand, als gerade Franziskanermönche einen Gottesdienst abhielten. Unter dem Altar entdeckte man drei Hostien in einem Gefäß, welche die früheren Burgherren während der Kreuzzüge erworben hatten, sowie weitere sakrale Gegenstände. Der Fund ereignete sich im Jahre 1388 und gab den Anlaß für die Andechser Wallfahrt. Um 1420 errichtete man eine Wallfahrtskirche, zu der viele Menschen pilgerten. Im Porträt hält der Herzog ein Bl., auf dem sakrale Gegenstände, eventuell die Fundstücke, zu sehen sind.
  
Person(en): Johann II., Herzog von Bayern


, S. 167
 
Zur Blätterversion
 
 
Pictura: Innenraum einer Kirche mit Altar, im Vordergrund befindet sich eine Maus mit einem beschriebenen Blatt.
Motto: In me intuens pius esto
Kommentar: Der Sohn von Stephan II., Johann II., amtierte zunächst mit seinen Brüdern von 1375 bis 1392 als Herzog von Ober- und Niederbayern, schließlich bis zu seinem Tod 1397 als Herzog von Oberbayern-München ohne Mitregenten. Im Emblem wird auf ein bestimmtes Ereignis während Johanns II. Regierungszeit Bezug genommen: Auf dem Andechsischen Berg wurde in einer alten Burgkapelle ein versteckter Schatz gefunden, nachdem angeblich eine Maus mit einem Zettel dort hervorgekrochen war, auf dem die Nachricht von dem Schatz geschrieben stand, als gerade Franziskanermönche einen Gottesdienst abhielten. Unter dem Altar entdeckte man drei Hostien in einem Gefäß, welche die früheren Burgherren während der Kreuzzüge erworben hatten, sowie weitere sakrale Gegenstände. Der Fund ereignete sich im Jahre 1388 und gab den Anlaß für die Andechser Wallfahrt.
Die Subscriptio hebt Johanns Aufrichtigkeit hervor, die ihm die Sympathie des Volkes und die Gunst Gottes bescherte. Darüber hinaus lobt der Prosakommentar seine Frömmigkeit, die gemäß dem Motto der Leser an Johann II. erkennen und selbst ausüben soll. (Vgl. auch img_brunn_schaup00123 und img_stein_ainund00064.)
  
Person(en): Johann II., Herzog von Bayern


InfoZurück zur Suchmaske