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, Bl. nach S. 42
 
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Pictura: 24 Kirchen, jede trägt einen Buchstaben des Alphabets.
Motto: Durch dieses A. B. C.
Kommentar: Karl der Große regiert von 788 bis zu seinem Tod 814 Bayern, lässt es aber durch Präfekten verwalten. Nach der Überlieferung hat er insgesamt 24 Kirchen erbauen lassen, deren Zahl der Buchstabenanzahl des Alphabets entspricht.
  
Person(en): Karl der Große (Kaiser)


, Bl. 23r
 
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Pictura: 24 Kirchen, jede trägt einen Buchstaben des Alphabets.
Motto: Hoc alphabeto
Kommentar: Karl der Große regiert von 788 bis zu seinem Tod 814 Bayern, lässt es aber durch Präfekten verwalten. Nach der Überlieferung hat er insgesamt 24 Kirchen erbauen lassen, deren Zahl der Buchstabenanzahl des Alphabets entspricht.
  
Person(en): Karl der Große (Kaiser)


, Taf. vor S. 1
 
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Pictura: Das Licht eines Leuchtturmes leitet Schiffe.
Motto: Protegit propagat
Kommentar: Der erste Diskurs befaßt sich unter Rückgriff auf ein Lactantius-Zitat (inst. 7,10) mit der Verteidigung und Ausbreitung des christlichen Glaubens als wichtigster Aufgabe des Fürsten und führt vor allem Karl den Großen als Beispiel dafür an (vgl. Inhaltsverzeichnis, S. 4, sowie S. 9). Die religiöse Schutz- und Missionsfunktion des Herrscher versinnbildlicht im Eingangsemblem des Diskurses der Leuchtturm, da er durch sein Licht, das in alle Richtungen ausstrahlt (propagat), den Schiffen zur Orientierung und Navigation dient (protegit). Unter dem Aspekt der Stärkung des Glaubens und der Bekehrung ist wohl auch an die erwünschte oder erhoffte Anziehungskraft eines christlichen Leuchtfeuers für Ungläubige zu denken (vgl. Henkel /Schöne, Sp. 1483f.).
Bemerkenswert ist, daß alle drei Embleme des ersten Diskurses sich im Bildfeld der Seefahrt bewegen.
  
Person(en): Karl der Große (Kaiser)


, S. 23
 
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Pictura: Arche auf dem Meer.
Motto: Nulla salus extra
Kommentar: Das Vignettenemblem zum ersten Teil des 1. Diskurses (vgl. Inhaltsverzeichnis, S. 4) zeigt eine Arche auf dem Meer und soll anhand des zugehörigen Mottos die einzigartige Rolle der Kirche verdeutlichen, die sie für die Bewahrung des Seelenheils spielt. Dasselbe Emblem findet sich bereits bei Jacobus Boschius, Symbolographia, T. 1, S. 12 (Nr. 150).
Bemerkenswert ist, daß alle drei Embleme des ersten Diskurses sich im Bildfeld der Seefahrt bewegen.
  
Person(en): Karl der Große (Kaiser)


, S. 46
 
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Pictura: Ein Schiff fährt nachts auf hoher See im Schein des Polarsterns auf eine gebirgige Küste zu.
Motto: Qui me non aspicit errat
Kommentar: Das Vignettenemblem zum zweiten Teil des 1. Diskurses (vgl. Inhaltsverzeichnis, S. 4) zeigt ein Schiff, das sich auf dem Meer nachts am Polarstern orientiert, um nicht an der felsigen Küste zu zerschellen. Dabei macht das Motto die fatale Konsequenz deutlich, welche die fehlende Ausrichtung auf den Polarstern für das Schiff nach sich zieht. Da unter dem Polarstern die katholische Kirche sowie unter dem Schiff der Mensch auf seiner Lebensfahrt oder das seit der Antike als Metapher bekannte "Staatsschiff" zu verstehen ist, bringt das Emblem wie die beiden vorangegangenen Sinnbilder die tragende Rolle der Kirche für das Heil der Menschen und Staatswesen im Bildfeld der Seefahrt zum Ausdruck.
  
Person(en): Karl der Große (Kaiser)


, S. 65
 
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Pictura: 24 Kirchen, jede trägt einen Buchstaben des Alphabets.
Motto: Hoc alphabeto
Kommentar: Karl der Große regiert von 788 bis zu seinem Tod 814 Bayern, läßt es aber durch Präfekten verwalten. Nach der Überlieferung hat er insgesamt 24 Kirchen erbauen lassen, deren Zahl der Buchstabenanzahl des Alphabets entspricht. Das Motto "Hoc alphabeto" und die Pictura mit den 24 durch Buchstaben bezeichneten Kirchen finden sich öfter auf Karl den Großen bezogen (vgl. img_brunn_schaup00040, img_stein_ainund00028). Dabei hebt die Subscriptio die Veredelung des bayerischen Herrscherstammbaumes durch Karl den Großen hervor.
Im Prosakommentar wird das Motto jedoch auf die Zahl von Tugenden bezogen, die nur durch Leid und Beschwerlichkeiten zutage träten und den Menschen vor Gott groß machen würden. Diese Tugenden hätten Karl den Beinamen "der Große" beschert und seien dann auf seine Nachkommen übertragen worden, so daß sie auch in seinem späten Nachfolger Max Emanuel fortdauerten (vgl. img_forti_leonin00032).
  
Person(en): Karl der Große (Kaiser)


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