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, Taf. p. 38 C-56
 
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Pictura: Die Sonne bescheint verschiedene Blumen.
Motti: Faecundis ignibus ardet ♠ Ses chastes feux font la fecondité
Kommentar: Ebenso, wie die Strahlen der Sonne den Blumen die Fruchtbarkeit und Fähigkeit zur Blüte verleihen, bringt auch die Manneskraft Ludwigs XIV. seiner Gemahlin Maria-Theresia, die er 1660 heiratet, Fruchtbarkeit und Nachkommenschaft.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-57
 
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Pictura: Sonne und Brennspiegel.
Motti: Hinc splendor et ardor ♠ Et plus d'Eclat et plus dardeur
Kommentar: Ebenso, wie die Strahlkraft und Wärme der Sonne durch den Brennspiegel gebündelt und verstärkt werden, erfahren Glanz und Gnade Ludwigs XIV. durch seine Heirat mit der spanischen Infantin Maria-Theresia 1660 eine Zunahme, wobei der Gemahlin gewissermaßen die empfangende und verstärkende Eigenschaft des Brennspiegels zugesprochen sind.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-58
 
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Pictura: Der Phönix im brennenden Nest blickt in die Sonne.
Motto: Sin par el que arde sin par lo que ovema
Kommentar: Die Imprese bezeichnet vor dem Hintergrund der Hochzeit Ludwigs XIV. im Jahre 1660 gemäß dem Motto die Einzigartigkeit des Bräutigams (Sonne) und der Braut (Phönix), wobei die entflammende und gebende Wirkung der Sonne und die Erwartung eben dieses Feuers durch den Phönix das gschlechtliche Rollenverständnis von Mann und Frau zum Ausdruck bringt.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-59
 
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Pictura: Ein brennendes Weihrauchgefäß.
Motti: Et sacro carpitur igni ♠ Cest un feu sacre qui l'embrase
Kommentar: Ebenso, wie der Weihrauch als Opfer zu Gott in die Höhe steigt, ruft die Heirat das heilige Feuer der ehelichen Liebe hervor.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-60
 
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Pictura: Ein Regenbogen am dunklen Himmel.
Motti: In foedera veni ♠ Je viens donner la paix et l'anoncer au Monde
Kommentar: Ebenso, wie der Regenbogen nach der Sintflut das Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen wurde (Gn 9,12ff.), symbolisiert er hier den Ehebund zwischen Ludwig XIV. und seiner Gemahlin. Allerdings wird durch die 1. Person des Mottos, die gemäß Tafel Page 83 auf die neue Königin zu beziehen ist, der Bräutigam in blasphemische Nähe zu Gott gesetzt.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-61
 
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Pictura: Der Mond am nächtlichen Himmel.
Motti: Chacun scait qui m'allume ♠ Ognun sa chi maccende
Kommentar: Ebenso, wie der Mond sein Licht von der Sonne erhält, bekommt Maria-Theresia, die Gemahlin des französischen Königs, ihre Majestät von Ludwig XIV., der mit der Sonne gleichzusetzen ist.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-62
 
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Pictura: Sonne und Mond am Himmel.
Motti: Tous ont Les yeux sur Moy. Je les ay sur luy seul ♠ Todos me miran yo a uno
Kommentar: Ebenso, wie zur Nachtzeit den Menschen allein der Mond sichtbar ist, dieser aber nach wie vor von der Sonne bestrahlt wird, gilt anläßlich der Hochzeit Ludwigs XIV. mit der spanischen Infantin Maria-Theresia die Aufmerksamkeit der Braut, was die wohlwollende Zuneigung der Untertanen zur künftigen Königin symbolisiert. Diese wiederum hat nur Augen für ihren Bräutigam und bringt so die Liebe zu ihrem Gatten zum Ausdruck.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-63
 
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Pictura: Sonne und Morgenstern.
Motti: Soli sola mico ♠ Je brille pour luy seul
Kommentar: Ebenso, wie gemäß dem Motto der Morgenstern nur für die aufgehende Sonne funkelt, sind Glanz und Tugend der Braut Maria-Theresia nur dem Gatten Ludwig XIV. gewidmet.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-64
 
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Pictura: In einer weiten Landschaft vereinigen sich zwei Flüsse.
Motti: Decus est et copia iunctis ♠ Quels biens pour l'univers d'une union si belle
Kommentar: Ebenso, wie die Vereinigung zweier Flüsse einen schönen Anblick und eine Vergrößerung ihrer Fülle bietet, bringt die Heirat von Ludwig XIV. mit der spanischen Infantin Maria-Theresia Freude und Nutzen für die Untertanen.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-65
 
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Pictura: Der Phönix im Nest blickt in die Sonne.
Motti: Ut sit post fata superstes ♠ Pour survivre a soy mesme en laissant son semblable
Kommentar: Ebenso, wie die Sonne erwartungsgemäß das Nest des Phönix entflammen muß, damit ein neuer Vogel aus der Asche entsteht, sind Schließung und Vollzug der Ehe notwendig, um königliche Nachkommenschaft zu zeugen.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-66
 
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Pictura: Der Eisvogel fliegt über seinem Nest im ruhigen Meer.
Motti: Partu parta quies ♠ Quand elle est Mere elle apporte la paix
Kommentar: Ebenso, wie gemäß dem Motto und in Umstellung der üblichen Zusammenhänge der Eisvogel dann die Meeresstille bringt, wenn er Mutter ist, wird die Königin Maria-Theresia dadurch Ruhe im Königreich einkehren lassen, daß sie einen Thronfolger gebiert. Auf diese Weise wird die eheliche Pflicht einer Herrscherin angemahnt, für eine problemlose Sukzession der Dynastie durch die Geburt möglichst vieler potentieller Nachfolger zu sorgen. Ferner wird an den Pyrenäenfrieden zwischen Frankreich und Spanien von 1659 erinnert, mit dem die Hochzeit zwischen Ludwig XIV. und der spanischen Infantin gewissermaßen als Unterpfand des Friedensschlusses besiegelt wurde.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-67
 
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Pictura: Eine Perle als Anhänger vor einem floralen Hintergrund.
Motti: Decus allatura coronae ♠ Pour faire honneur a la Couronne
Kommentar: Die Imprese vergleicht die Rolle der Gemahlin eines Königs mit derjenigen einer Perle in einer Krone. Beide sollen dem König bzw. der Krone Ehre verleihen.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-68
 
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Pictura: Zwei nebeneinander stehende Palmen neigen sich einander zu.
Motti: Amor non cedit amori ♠ L'Amour de lun ne cede point a lautre
Kommentar: Ebenso, wie zwei nebeneinander stehende Palmen sich einander zuneigen, sollen die königlichen Eheleute in gegenseitiger Liebe einander zugetan sein.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-69
 
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Pictura: Eine geöffnete Perlmuschel, deren beide Schalenteile gleichmäßig sind, enthält eine Perle.
Motti: Paritate felix ♠ Leur parfaite union en leur egalité
Kommentar: Ebenso, wie aus in den gleich langen Schalenteilen der Perlmuschel eine wertvolle Perle entsteht, soll aus den ebenbürtigen Tugenden der Eheleute entsprechende Frucht und Nachkommenschaft hervorgehen.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-70
 
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Pictura: Die aufgehende Sonne und der Morgenstern.
Motti: Comes fidissima solis ♠ Cest du soleil la compagne fidele
Kommentar: Ebenso, wie der Morgenstern gemäß dem Motto der treueste Begleiter der aufgehenden Sonne ist, stellt die Königin Maria-Theresia die treueste Gefährtin Ludwigs XIV. dar, welcher mit der Sonne gleichgesetzt wird.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-71
 
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Pictura: Ein Adler sitzt am Boden.
Motti: Una haec Iove digna ♠ Seule digne de Iupiter
Kommentar: Ebenso, wie nur der Adler in der Lage ist, der Vogel des Göttervaters zu sein, erscheint nur die neue Königin Maria-Theresia würdig, Gemahlin Ludwigs XIV. zu sein, der hier mit Jupiter gleichgesetzt wird.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-72
 
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Pictura: Ein Stern am nächtlichen Himmel.
Motti: Splendor comes haeret eunti ♠ Par tout l'Eclat accompagne ses pas
Kommentar: Ebenso, wie die von der Sonne gespendete Helligkeit des Sternes den Stern auf seiner Himmelsbahn begleitet, erstrahlt die Königin Maria-Theresia stets im Glanze ihres Gemahls Ludwig XIV.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-73
 
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Pictura: Ein Adler und sein Junges sitzen am Boden.
Motti: Prolem dat Iove dignam ♠ Dignes de Jupiter sont la Mere et le Fils
Kommentar: Die Nachkommenschaft, welche die Königin Ludwig XIV. gebiert, ist des Vaters, der hier mit Jupiter gleichgesetzt wird, ebenso würdig wie der junge Adler der Nachfolge seiner Mutter als Vogel des Göttervaters.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-74
 
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Pictura: Ein Regenbogen am dunklen Himmel.
Motti: Rediturae nuntia pacis ♠ Du retour de la Paix presage avantageux
Kommentar: Ebenso, wie der Regenbogen nach der Sintflut Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen wurde (Gn 9,12ff.), symbolisiert er hier den 1660 geschlossenen Ehebund zwischen Ludwig XIV. und seiner Gemahlin Maria-Theresia. Denn die Hochzeit dient gewissermaßen als Unterpfand des Pyrenäenfriedens, der zwischen Frankreich und Spanien 1659 geschlossen wurde.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


, Taf. p. 38 C-75
 
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Pictura: Ein Stern am nächtlichen Himmel.
Motti: Felix cui leniter afflat ♠ Heureux qui peut sentir ses douces influences
Kommentar: Ebenso, wie der helle Stern gemäß dem Motto den sanften Hauch der Sonne verspürt, erfährt die Königin Maria-Theresia die Gunst ihres Gemahls Ludwig XIV.
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich, Maria-Theresia von Spanien, Gemahlin Ludwigs XIV.


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