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, Bl. nach S. 132
 
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Pictura: Vogel Phönix im brennenden Nest.
Motto: Durch ein enge Porten
Kommentar: Weil Welf I., der von 1070 bis 1077 sowie von 1096 bis 1101 das Herzogtum Bayern regierte, im Investiturstreit sich auf die Seite des Papstes stellte und wie der römische Kaiser Konstantin der Große im Zeichen des Kreuzes kämpfte, schließlich sich sogar auf Kreuzzug begibt, wird er in der Subscriptio wegen seiner Frömmigkeit gelobt. Das Bildmotiv des sich verbrennenden Phönix nimmt wohl Bezug auf den als frommes Selbstopfer gedeuteten Tod Welfs I. beim Kreuzzug im zyprischen Paphos im Jahre 1101. Statt des angegebenen Mottos, das zum Kupferstich Heinrichs IX. gehört, müßte ein Text stehen, der die lateinischen Worte "Dum morior, orior" deutsch wiedergibt, und somit die Wiedergeburt des Phönix aus der Asche mit Welfs Tod und seiner vermuteten Erhöhung im Jenseits in Verbindung bringt.
  
Person(en): Welf I., Herzog von Bayern


, Bl. 46r
 
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Pictura: Vogel Phönix im brennenden Nest.
Motto: Dum morior, orior
Kommentar: Weil Welf I., der von 1070 bis 1077 sowie von 1096 bis 1101 das Herzogtum Bayern regierte, im Investiturstreit sich auf die Seite des Papstes stellte und wie der römische Kaiser Konstantin der Große im Zeichen des Kreuzes kämpfte, schließlich sich sogar auf Kreuzzug begab, wird er von Brunner wegen seiner Frömmigkeit gelobt. Das Bildmotiv des sich verbrennenden Phönix nimmt wohl Bezug auf den als frommes Selbstopfer gedeuteten Tod Welfs I. beim Kreuzzug im zyprischen Paphos im Jahre 1101. Dabei wird die Wiedergeburt des Phönix aus der Asche mit Welfs Tod und seiner vermuteten Erhöhung im Jenseits in Verbindung gebracht.
  
Person(en): Welf I., Herzog von Bayern


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