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, S. 533
 
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Pictura: Am linken Ende eines Tisches legt Jesus Christus (ein nimbierter Knabe) seine linke Hand auf ein geschlossenes Buch und deutet mit seiner rechten auf eine Seite eines aufgeschlagenen Buches, in dessen Nähe sich ein Knabe befindet; am rechten Tischende löscht ein Engel mit Hilfe eines Schwammes die Zahlenspiele eines zweiten Knaben.
Motto: Was in der Schrifft nicht wird gelehrt, | Das ist, zuforschen, uns verwehrt
Kommentar: DAs Jesukindlein stehet bei einem Knäblein / an einem langen Tisch; auf welchem ein offenes beschriebenes / und ein grosses zugemachtes Buch / ligen. Das Jesukindlein hält Seine Hand / auf das zugemachte / und weiset das Knäblein / mit der andern Hand / auf das offene beschriebene Buch. Durch das offene Buch wird die heilige Schrifft verstanden / als: in welcher uns GOtt / so viel uns / von Seinem Wesen und Willen / zu wissen vonnöthen / hat offenbaren lassen. ´Darinnen sollen wir forschen; hingegen aber nach dem / was nicht darinnen stehet / sollen wir uns nicht gelüsten lassen. Unten / am Tisch / sitzt ein Knäblein / und machet allerlei Zahlen. Es kommt aber ein Engelein vom Himmel / und lescht die Zahlen / mit dem Schwam / aus. Womit angedeutet wird: daß wir Menschen zwar offt / mit unser blöden Vernunfft / GOtt nach rechnen / und Seine Zeit und Stunde ausforschen wollen / damit aber nichts ausrichten; sondern nur vergeblich arbeiten.
  
Bibelstelle:Act 1,1-11
Tag:Christi Himmelfahrt


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