Pictura: |
Einem Vogel werden vom Wind alle Federn weggeblasen, doch die Sonne scheint auf ihn. |
Motto: |
Der Herr hats geben der Herr hats genommen |
Kommentar: |
Mein federn zwar verlohren seynd, daß jetzt nicht mehr kan fliegen: doch aber Gott mein bester Freund, läßt mich nicht unterliegen. Der Mensch wird aufgefordert, den Verlust von Hab und Gut, geduldig zu ertragen, weil solches stets von Gott auferlegt ist und seinem Willen entspricht, den der Mensch nicht ohne Weiteres ergründen kann. Darüber hinaus werden Reichtum und Geiz ohnehin als lasterhaft angesehen. |
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