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, S. 121
 
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Pictura: Links steht eine Frauengestalt mit einer brennenden Fackel und einem geöffneten Buch in den Händen. Über ihr steht eine Sonne. Rechts befindet sich eine Frauengestalt in Rüstung, die mit Eichenlaub bekränzt ist. Sie trägt ein Schwert und ein Schild mit einem Medusenhaupt darauf in den Händen. Im Hintergrund ist ein Kamel zu erkennen.
Motti: Et arte et marte ♠ Durch Waffen so tapffere Hände nur zieren: Durch Künste die Kirchen und Städte regieren.
Kommentar: Sowohl die Tapferkeit, vor der die Feinde erschrecken, wie vor der Meduse, die auf ihrem Schild zu finden ist, als auch die Gelehrsamkeit werden als Frauen dargestellt. Eben diese beiden Eigenschaften werden dem weiblichen Geschlecht auch zugesprochen, entgegen der Meinung, dass diese Anlagen im Gehirn einer Frau überhaupt nicht vorhanden seinen. Das Kamel steht dabei für die unermüdliche Arbeit der Tapferen, die Sonne für die Erleuchtung der Gelehrten. Das Vorhandensein der beiden Eigenschaften bei Frauen wird durch einen Katalog weiblicher Heldentaten aus der Vergangenheit (z.B. die Jungfrau von Orleans) bekräftigt.
  


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