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, S. 145
 
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Pictura: In der linken Bildhälfte befindet sich ein Torbogen, in dem eine Lampe mit einer brennenden Kerze darin hängt. Rechts steht eine Frauengestalt mit zwei Köpfen. Der eine gehört zu einer alten Frau, die entsprechende Körperhälfte ist wie von Schuppen bedeckt. In der Hand auf dieser Seite hält sie zwei Herzen. Der andere Kopf gehört zu einer jungen Frau, die entsprechende Körperhälfte ist mit Wunden oder Narben übersät. In der Hand hält sie eine Maske, die sie betrachtet. Statt Füßen trägt die Gestalt Vogelklauen. Über ihr schweben vier Schlangen.
Motti: Dissimulatio splendore ♠ Hier sieht man nichts! Hier sieht man keinen Schein; | Weil alles muß verdeckt / und dunckel seyn.
Kommentar: Die Lüge, wohl von der zweiköpfigen Gestalt dargestellt, versucht stets das Licht der Wahrheit zu verdecken. Die Neigung zur Lüge beim Menschen wird als stark ausgeprägt bezeichnet. Im Folgenden werden zahlreiche Beispiele für Lügen und deren Bestrafung aus der Vergangenheit angeführt.
  


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