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, S. 343
 
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Pictura: Eine Klaue, die aus einer Erdspalte greift, hält die Erdkugel mit einer Maske als Öffnung, die auf-geschlossen ist und so den Blick freigibt auf eine von Flammen umgebene Jungfrau, die eine aus Pfauenfedern gebildete Krone trägt, in ihrer linken Hand einen Beutel und in ihrer rechten einen Spiegel hält; von oben setzt eine Hand ein Kreuz auf die Erdkugel.
Motto: Was bitt ich üm den falschen schein? | Zum Glück das Creütz mich führet ein.
Kommentar: EJne Klaue / aus dem Abgrund hervorgehend / hält eine offene Weltkugel / dero Thür eine Larven ist. Jn der Wrltkugel / erscheinet eine oberhalb schöne Bockmenschin / mit einem Beutel in der lincken / und Spiegel in der rechetn Hand: auf dem Haupt trägt sie eine Crone von Pfauenfedern: hinter ihr gehet eine Grube auf. Oben gehet eine Hand aus den Wolcken / welche ein Creutz auf die Weltkugel steckt. Womit angedeutet wird: daß ein Christ / in die Welt / welche / durch allerhand verdamliche Sünden / als / durch Gesetz / Hoffahrt und Unzucht / in deß Teufels Klauen gerathen / und dahero nichts anders / als deß ewigen Feuers / zugewarten hat / sich nicht vergassen / noch ihrer betrüglichen Reizung folgen; sondern ihme Christi Creutz / welches ihn dermal eins zur Freude erheben wird / viel lieber seyn lassen / und höher achten soll / als alle weltliche Lust / Wust / Gut und Muth.
  
Bibelstelle:Mt 20,20-23
Tag:Jakobus


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