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, Taf. vor Bl. (A 8r)
 
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Pictura: Amor divinus und Anima zielen mit Pfeil und Bogen auf einen Pfau, der auf einem Sandhaufen steht und bereits vom Pfeil des Amor divinus getroffen wurde.
Motti: Superbia eius humiliabitus ♠ Die hoffart hat bestand | Als wie ein haus auf Sand
Kommentar: Das Emblem bietet zwei Deutungsrichtungen, die in der pictura bildlich zusammengeführt werden (Sandhaufen [1]; Pfau [2]): (1) Wie ein Haus, das auf Sand errichtet wurde, keinen Bestand hat, so wird die Hoffart der weltlichen Liebe zugrunde gehen; (2) wie Amor divinus den Pfau, Zeichen von Hoffart und Eitelkeit, mit einem Pfeil verwundet, so wird Gott allein den Menschen ehren, der sich der Hoffart der weltlichen Liebe versagt. - Gegenüber der Vorlage bleibt die Figur des Amor humanus ausgespart.
  
Quelle: Antipathia (1628), Nr. 4: [LINK]


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