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, Taf. vor Bl. F iiijr
 
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Pictura: Vor Christus, der mit seiner Linken das Kreuz mit der ehernen Schlange und mit seiner Rechten ein Herz hält, knien eine Frau mit Kreuz und Anima mit Becher, in dem sie das Blut Christi auffängt; darüber schwebt ein Reichsapfel.
Motti: Qui sanat omnes infirmitates tuas ♠ Der für vns am Creitz glitten hat | hailt vns von aller Missethat
Kommentar: Wie Anima mit Kelch und eine Frau mit Kreuz vor Christus (Kreuz mit eherne Schlange und Herz) knien, während Anima das aus der Seite Christi austretende Blut mit dem Kelch auffängt, so befreit der Tod Christi von Sünde und Schuld; der abschließende Text ermahnt zur Duldung von Leid und Schmerz und erinnert, insbesondere in seiner Schlußfrage, an einen Text des Emblems Nr. 35 ("Und wolten mirs Creutz meyden?"); der Reichsapfel, der über der Szene schwebt, ist wohl als Sinnbild der Herrschaft Gottes (Christi) aufzufassen.
  
Quelle: Antipathia (1628), Nr. 40: [LINK]


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