Pictura: |
Anima (mit Flügelpaar) setzt eine Pflanze (Blume?) in die Erde, die von Amor divinus gegossen wird. |
Motti: |
Rigabo hortum meum ♠ Wer umb mein Gärtlein Wirbt | sein Pflantzen nicht verdirbt |
Kommentar: |
Wie Amor divinus die Pflanze (Blume?) der (geflügelten) Anima wässert, so erwirbt sich, wer Gott liebt, seinen Beistand. Zwei der zugeordneten Texte heben die Früchte der Pflanzen hervor; einer davon thematisiert sie anhand des fruchtlosen Feigenbaumes ex negativo als Grund für die Bestrafung (Hölle) durch Gott. |
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Quelle: |
Antipathia (1628), Nr. 44: [LINK] |
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