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, Taf. 37-02
 
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Pictura: Vor einem Wald aus Muskatnußbäumen liegt ein Paradiesvogel, den der Genuß von Muskatnüssen hat ohnmächtig werden lassen, so daß ihm Ameisen eines nahen Ameisenhaufens die Füße abfressen.
Motti: Moscatae nocent ♠ Musscaten bringe[n] Schaden ♠ Les noix muscades nuisent ♠ Le noci moscate nuocerre
Kommentar: Theol. Wenn der Teuffel einen in Wollust ersoffenen Menschen angreifft; so benimmt er ihme zu erst die Füsse deß Glaubens und Hoffnung/ als womit er eigentlich zur Seeligkeit gen Himmel lauffen solte. Darum hütet euch/ daß eure Hertzen nicht beschwehret werden mit Fressen und Sauffen.
Civil. Wer sich an die Huren hänget/ kommt bald um seine Kräffte/ und hat nicht selten das Zipperlein zu gewarten/ welches ihn zum Gehen untüchtig macht.
  


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