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, Taf. 42-08
 
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Pictura: Ein Putto hält in der Hand eine zur Hälfte verzehrte Pomeranze, während ihm eine Jude eine Walnuß in den Mund steckt, die der Putto wegen seiner stumpfen Zähne nicht aufbeißen kann.
Motti: Nil obtusis dentibus ♠ Nichts wo so stumpffe Zähne ♠ Facheux ayant les de[n]ts agacées ♠ Fastidioso per i denti ottusi
Kommentar: Theol. Geschencke und Gaben bethören die Weisen / wenn ein Lehrer seiner Zuhörer Gnade leben / und sich von ihren freywilligen Gaben erhalten muß / wird er das Hertze bald verliehren / ihnen die derbe Warheit recht ins Angesicht zusagen.
Civil. Ein mit Ducaten oder sonstigen Gelde bestochener Richter hat insgemein Zahnweh / wenn er dem bestecher ein hartes Urtheil sprechen soll.
  


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