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, Taf. nach S. 16
 
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Pictura: Von einer Vielzahl von Vögeln umgeben, vertreibt Juno, auf einer Wolke sitzend, die Winde und zerreißt die Wolken, während Iris, auf dem Regenbogen zum Boden gleitend, den Schild mit dem Motto in den Händen hält (ausführlich: S. 14f.).
Motti: Citius ventos et nubila pellit ♠ Ich treibe weg geschwind / Die Wolcken und den Wind
Kommentar: ... Diejenige/ welche wissen/ daß Juno die Göttin und Vorsteherin der Lufft und der Vermählungen/ werden leicht mercken/ daß durch sothane derselben Vorstellung abgebildet worden/ welcher Gestalt durch die glückliche Vermählung Seiner Majestät alle Unruhe/ worinn so wohl Dero Königreich/ als auch unsere Benachbarte/ gelegen/ gestillet und vertrieben worden/ und daß Dero Namen/ so in Iridis Schild eingegraben/ eine solche liebliche Stille in Dero gantzem Königreich geschafft/ daß dadurch die Völcker und Nationen/ welche durch die so unterschiedliche rare Vögel vorgebildet worden/ sich über so friedsame liebliche Stille erfreuen/ und den Ruhm und Preiß deßjenigen/ der ihnen solche verschaffet und versichert/ loben und besingen.
Der Regen=Bogen ist das Schönste unter allen Lufft=Zeichen/ und das herrlichste Liecht/ so unsere Augen sehen können. Und der stellet herrlich vor die Vortrefflichkeit und Schönheit/ welche die gantze Welt mit Verwunderung in Sr. Majestät hohen Person betrachtet. ... (Vgl. S. 15f.).
  
Person(en): Ludwig XIV., König von Frankreich


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