Pictura: |
Ein Mann versucht, eine Perle zu waschen. |
Motti: |
Num quae sine labe lavantur ♠ Jhre Strahlen durchdringen ohne Schaden ♠ A quel propos laver ce qui una point de tache |
Kommentar: |
Der mit Flüssigkeit begossene Kristall setzt wiederum die jungfräuliche Mutterschaft Marias ins Bild. Dabei verschmelzen Teile vorangegangener Embleme miteinander: Im Wasser sowie in der Tätigkeit des Benetzens wird der Himmelstau (Nr. 11), im Kristall die Reinheit des Spiegels (Nr. 12) zitiert. Die Reinigung Marias ist so unnötig wie das Waschen einer Perle, da ihre Jungfräulichkeit durch die Geburt Christi nicht beeinträchtigt worden ist. |
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