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Johann Vogel
Meditationes emblematicae de restaurata pace Germaniae. Sinnebilder Von dem widergebrachten Teutschen Frieden
Frankfurt a. M., Johann David Zunner, 1649
 
Der Nürnberger Pfarrer Johannes Vogel (1589-1663) ist vor allem durch geistliche Lyrik hervorgetreten. Seine 1649 in Frankfurt bei Johann D. Zunner verlegten 'Meditationes de restaurata pace' des Johann Vogel preisen in 24 Sinnbildern den durch die Friedensverhandlungen von 1648 beendeten 30jährigen Krieg.
Den einzelnen meditationes geht ein lateinischer Text voraus, der sich sowohl auf die formalen als auch auf die inhaltlichen Aspekte des Sinnbildes bezieht und im Anschluß ins Deutsche übertragen wird. Den Ausgangspunkt der Reflektion bildet meist ein Exkurs in die antike Mythologie und Philosophie.
Auf der gegenüberliegenden recto-Seite findet sich das zugehörige Sinnbild, das die traditionelle Dreiteilung eines Emblems zugunsten der formalen Ausgeglichenheit variiert: So folgt dem Motto ein lateinisches Distichon, an das sich die pictura anschließt, unter die eine deutsche Übersetzung von Motto und „subscriptio“ gesetzt ist; der Aufbau orientiert sich an der parallelen verso-Seite.
 
Literatur: Killy, Literatur-Lexikon Bd. 12, S. 47.
Bibliographie: Praz, S. 531. - Landwehr (1972), Nr. 628. - Sinnbild (1991), S. 225. - VD17: 23:000260P
 
Künstler: Lukas Schnitzer
 
Sprache(n): dt.     -     Kollation: [2] Bl., XXIV Doppel-S., [1] Bl. 24 Ill. (Kupferst     -    Format: 4     -     Fingerprint: l.er n.n? t.t, inzu 3 1649C
Signatur: BSB: Res/4 L.eleg.m. 227








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