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Genii Serenissimorum Principum Philippi Wilhelmi Comitis Palatini Rheni, ... Sponsi Et Annae Catharinae Constantiae Augustissimorum Regum Sigismundi III. Filiae Vladislai IV. Sororis Poloniae et Sueciae &c. Principis Sponsae: Quos In nuptiali eorundem Solennitate Tria Societatis Jesu Collegia Dusseldorpiense, Monasterioeiffliacum e[t] Marcoduranum Clementissimis Suis Dominis Et Munificentissimis Fundatoribus
Köln, Heinrich Kraft, 1642
 
Anläßlich der Hochzeit von Philipp Wilhelm (1615-1690), dem Sohn des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1578-1653), und Anna Katharina Konstanze von Polen (1619-1651), der Tochter von Sigismund III. Wasa (1566-1632), dem König von Polen (1587-1632) und Schweden (1592-1599), veröffentlichten die Jesuiten von Düsseldorf und Münstereifel im Jahre 1642 bei Heinrich Krafft in Köln das Emblembuch 'Genii nuptiales'.
Das Titelblatt zeigt in Medaillons je drei Löwen- und Adlerembleme, die sich damit den Wappentieren der beiden herrschaftlichen Häuser widmen (Embleme 1-6). Daneben enthält der Band zehn ganzseitige Embleme mit aufwendigem Rahmenwerk und ausführlicher Subscriptio (Embleme 7-16).
Jedes dieser zehn Embleme zeigt in der Pictura mindestens einen Putto (Genius) oder auch zwei Putti (Embleme 7, 11 und 16) und mehr (Emblem 14), oft mit Fackel in der Hand (Embleme 12-16). Diese Sinnbilder werden von jeweils zwei Prosatexten umrahmt. Der erste, dem Emblem vorausgehende würdigt eine bestimmte Tugend des Bräutigams, der zweite, dem Emblem folgende Text lobt den entsprechenden Vorzug der Braut. Meist bezieht sich das Emblem nur auf Philipp Wilhelm, nur zwei Sinnbilder bringen auch Anna Katharina Konstanze ins Spiel (Embleme 8 und 16).
Nach Landwehr war J. E. Löffler der Urheber der Kupferstiche.
 
Bibliographie: Praz, S. 558. - Landwehr (1976), Nr. 200. - Sinnbild (1991), S. 209.
 
Künstler: Johann Heinrich Löffler
 
Sprache(n): lt.     -     Kollation: [40] Bl. : Kupfert., zahlr. Ill. (Kupferst.), Port     -    Format: 2     -     Fingerprint: n-vt s.as t.i; Tevi C 1642R
Exemplare: BSB: 2 Bavar. 336 a; Cgm 2213,37.    -    Signatur: BSB: Res/2 Bavar. 336








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