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Bonifaz Gallner
Regula emblematica Sancti Benedicti
Wien, Johann Thomas von Trattner, 1780
 
Der in Ried im Innkreis geborene Melker Konventuale Bonifaz Gallner (1678-1727) war Schüler bei Andrea Pozzo (1642-1709) in Wien. Seine 'Regula emblematica' ist erst lange nach seinem Tod gedruckt worden. Das Werk basiert auf eigenhändigen Zeichnungen (Farbminiaturen) von 1725, die als Handschrift der Stiftsbibliothek Melk erhalten sind und die in den Stichen sehr getreu in Schwarzweiß umgesetzt und in leicht vergrößertem Format (von 11 auf 12,8 cm) wiedergegeben worden sind. Das auf das Titelblatt folgende Portrait des Ordensvaters Benedikt geht auf eine Zeichnung Gallners zurück und ist vom Kupferstecher und Maler Ferdinand Landerer (1730-1795) signiert; vermutlich hat er auch die 187 emblematischen Rundmedaillons gestochen.
Die Embleme sind fortlaufend mit römischen Zahlen numeriert. Als subscriptio fungiert der ohne Absätze, aber mit Kapitelzählung gesetzte Text der Ordensregel. Die für die Embleme relevanten Textpassagen sind durch Kursivdruck hervorgehoben. Weitere Erläuterungen werden nicht gegeben, sodaß die Entschlüsselung der Embleme (wie schon die Identifizierung der einzelnen Bildmotive) nicht immer einfach ist.
Die Zahl der den einzelnen Kapiteln zugeordneten Embleme hängt vom jeweiligen Umfang des Kapitels ab und kann stark variieren. Ohne Emblem werden die Kapitel 26, 29, 32 und 51 abgedruckt. Die Zuordnung der Embleme zu ihren Kapiteln ist im Kommentar vermerkt.
 
Literatur: Lechner, Nr. 22 (S. 37f. u. Abb. S. 79).
Bibliographie: Landwehr (1972), Nr. 303. - Lechner, Nr. 22.
 
Künstler: Bonifaz Gallner; Ferdinand Landerer
 
Sprache(n): lt.
Signatur: BSB: Res/2 L.eleg.m. 54








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