Paris Gille |
Gratulatio Panegyrica Quam Eminentissimo, Celsissimo ac Reverendissimo Domino Domino Guidobaldo Ex Comitibus De Thun S.R.E. Cardinali Archiepiscopo Salisburgensi, S. Sedis Apostolicae Legato, Episcopo Ratisbonensi, S.R.I. Principi Nec Non S.C.M. Ad Comita Imperialia Plenipotentiario &c. Cum Cardinalis Romana Purpura Salisburgum Suum auspicatissimo Adventu illustraret, Ex humillimo obsequio dixerunt Musae Salisburgenses Anno M.DC.LXIIX. |
1681 |
Gedruckt bei Johann Baptist Mayr in Salzburg |
Die 'Gratulatio panegyrica' ist der fünfte Beiband im 1681 von Paris Gille, einem Benediktiner und ehemaligen Salzburger Universitätsprofessor für Dichtkunst und Rhetorik, herausgegebenen Sammelwerk 'Corona gratulatoria', welches sechs von seiner Universität verantwortete Huldigungsschriften für Salzburger Geistliche mit Bischofswürde vereint. Die 'Gratulatio panegyrica' ist wie der zweite Beiband dem Salzburger Erzbischof Guidobald von Thun (1654-1668) gewidmet, der 1667 zusätzlich mit der Bischofswürde von Regensburg ausgestattet und zum Kardinal ernannt wurde. Gemäß dem Titelblatt entstand die Gratulationsschrift anläßlich der Rückkehr Guidobalds aus Rom, wo er den Kardinalshut empfangen hatte, nach Salzburg im März 1668, seinem Todesjahr. Die Publikation enthält 12 ganzseitige Embleme, deren kreisrunde Pictura von einem kartuschenartigen Rahmen umgeben ist. Die Sinnbilder sind von G. A. Wolfgang nach der Vorlage von Burckhard Schramman gestochen. Das Titelkupfer, gefertigt von Bartholomäus Kilian nach Vorlage von B. Schramman, enthält ebenfalls emblematische Motive, die hier als Embleme 13-25 erfaßt sind. Weil im 'Corona-gratulatoria'-Exemplar der Bayerischen Staatsbibliothek München das Titelkupfer fehlt, wurde für dieses Blatt ersatzweise die 'Gratulatio-panegyrica'-Ausgabe Res/2 Diss. 31#Beibd. 3 herangezogen. |
Bibliographie: Landwehr (1972), Nr. 313. - VD17: 12:129181V |
Sprache(n): lt. - Kollation: [27] Bl. zahlr. Ill. (Kupferst.) - Format: 2 - Fingerprint: ama- isro i.V. **** C 1681R |
Exemplare: BSB: Res/2 Diss. 31 Beibd. 3; Res/2 Bavar. 382; Res/2 L.eleg.m. 118 s Beibd. 2 - Signatur: BSB: Res/2 L.eleg.m. 56 Beibd. 4 |
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